Kaufladen Hoffstadt


Die filigranen Innereien aus dem Hoffstadt-Kaufladen haben durch ruhige Hände
in der Puppenstuben-Werkstatt des Seniorenbeirats frische Farbe erhalten.
So renoviert sollten sie auch die nächsten 100 Jahre ihre Betrachter erfreuen.
Foto: Christine Müller

 


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Antworten und Kontakt gibt's über das "HerzoSeniorenbüro"

 

Ein sehr schöner Kaufladen

Früher hatten alle Stadtteile mindestens so einen Kaufladen (heute würde man es ein "Nahversorgungszentrum" nennen) und mindestens eine Bäckerei, eine Metzgerei und ein Milchgeschäft. Dafür gab's weniger Apotheken...


Kaufladen-Steckbrief

  • Wie alt ist der Kaufladen?
    Gebaut wurde der Kaufladen nach 1900. Das korrekte Baujahr lässt sich heute leider nicht mehr sicher feststellen. Überliefert wurde "der Kaufladen wurde im Krieg" gefertigt. Das deutet dann eher auf die Zeit von 1914 bis 1918 hin.
  • Wer hat damals den Kaufladen zum Spielen geschenkt bekommen?
    Sehr wahrscheinlich die Tochter von Herrn Hoffstadt. Leider können wir auch hier nicht auf gesicherte Daten zurückgreifen.
  • Wie und wo hat der Kaufladen mit seiner reichen Inneneinrichtung und dem großen Warenbestand die Zeit bis heute überdauert?
    Wie so oft: Im Keller oder auf dem Dachboden bis eben jemand darüber stolperte und sich fragte, was machen wir damit?
  • Besonderheit(en) des Kaufladens
    Die tolle Renovierungsarbeit (der Puppenstuben-Denkmalschutz war begeistert) und die reichhaltige Ausstattung mit Produkten des damaligen "täglichen Bedarfs" (wer kennt heute noch "Quieta"?).


Wer hat's 2020 renoviert?

An der sehr behutsamen Kaufladen-Renovierung mit seinem Warenbestand und der Einrichtung haben gearbeitet:

  • Holzarbeiten und Tapezierarbeiten
    Hans-Jürgen Müller und Lothar Gessner
  • Ausstattung
    Um die Regale zu füllen, haben wir in unserem Fundus einiges gefunden.
    Die Kasse, die Waage und „Herr Hoffstadt auf der Leiter“ wurden bei Puppenstuben Leitner in Nürnberg dazu erworben. Schließlich braucht so ein Kaufladen auch "Technik vom Feinsten" und verantwortungsvolles Personal.
    Gisela Gessner und Christine Müller, die Macherinnen für filigranes Arbeiten.
  • Abdeckung
    Fa. Trabritzi, Fürth

 

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Der Kaufladen war etwas in die Jahre gekommen
und braucht dringend eine Generalüberholung.
Foto: Christine Müller

 

Die Generalüberholung musste dann doch
etwas tiefer gehen.
Foto: Christine Müller

 






 

 

 

 

Der erste öffentliche Auftritt nach der Generalüberholung.
Ende November 2020 war der Kaufladen zu bewundern im Schaufenster einer Herzogenauracher Apotheke.
Im Schaufenster spiegelt sind die "Puppenstuben-Mutter" Christine
natürlich vorschriftsmäßig mit CORONA-Maske aus eigener Produktion.
Foto: Christine Müller

 

Nach dem Ausflug in die Herzogenauracher Apotheke wurde
der gesamte Kaufladen liebevoll mit weiteren Produkten der damaligen Zeit bestückt.
Hier der Blick auf die linke Kaufladen-Seite.
Foto: Manfred Manzke

 






 

 

 

 

Hier die rechte Kaufladen-Seite.
Herr Hoffstadt sortiert vor der morgigen Geschäftseröffnung
noch die letzten Produkte in die Regale ein.
Foto: Manfred Manzke

 

Der Kuchen auf der Theke ist für die ersten Kunden
am Geschäfts-Eröffnungstag gedacht.
Foto: Manfred Manzke

 






 

 

 

 

Für die morgige Eröffnung sind alle Regale gefüllt.
Um seine Verbundenheit mit Frankreich und den Niederlanden
als Lieferländer sog. Colonialwaren zu zeigen,
hat Herr Hoffstadt einen Teil der Regale mit einer Kordel
in deren Nationalfarben geschmückt.
Foto: Manfred Manzke

 

Trotz CORONA war die "Geschäft-Eröffnung" von Herrn Hoffstadt in der
Malteser Pflegeeinrichtung Marienhospital in Erlangen
ein voller Erfolg.
Foto: Christine Müller

 






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